Landesbeauftragter auf Regionalkonferenz der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Der Niedersächsische Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Franz Rainer Enste, nimmt am heutigen Mittwoch an der Regionalkonferenz der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in der Annenkapelle in Hannover teil.
Enste wird sich im Gespräch mit dem Deutschen Koordinierungsrat, der die einzelnen regionalen Gesellschaften als bundesweite Vereinigung auf nationaler und internationaler Ebene vertritt und die Konferenz organisiert, über seine Arbeit sowie mögliche Anknüpfungspunkte austauschen.
In Deutschland gibt es heute mehr als 80 lokale und regionale Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, in denen sich Menschen engagieren, die die in der Präambel genannten Ziele und Aufgaben bejahen, insbesondere Christen verschiedener Bekenntnisse und Juden unterschiedlicher Tradition. Zu den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit gehören deutschlandweit ca. 20.000 Mitglieder, Freunde und Förderer.
Enste konstatiert: "Die Gesellschaften für Christlich-jüdische Zusammenarbeit leisten für ein gedeihliches Zusammenleben von Juden und Christen in Niedersachsen einen enorm wichtigen Beitrag. Ihre Arbeit findet meine volle Wertschätzung. Insbesondere unter dem Zeichen '1700 Jüdisches Leben in Deutschland' sind in allen Teilen des Landes großartige Veranstaltungen durchgeführt worden, welche nicht nur wichtige erinnerungskulturelle Akzente gesetzt, sondern auch in hervorragender Weise zu einer größeren Sichtbarmachung des uns bereichernden jüdischen Lebens beigetragen haben."
Artikel-Informationen
erstellt am:
07.12.2022
Ansprechpartner/in:
Geschäftsstelle des Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens
Nds. Justizministerium
Am Waterlooplatz 1
30169 Hannover
Tel: (0511) 120 - 8750