Ministerin an Heiligabend im Gefängnis
Dank und Anerkennung für die Bediensteten
Die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz folgt der guten Tradition, an Weihnachten eine niedersächsische Justizvollzugsanstalt zu besuchen. In diesem Jahr unterbricht sie ihren Weihnachtsurlaub für eine Stippvisite in der Justizvollzugsanstalt Rosdorf.
„Es ist mir wichtig an diesem Tag auch an die Menschen zu denken, die heute nicht bei ihren Familien sein können - wie die Bediensteten im Justizvollzug“, sagte die Ministerin. „Im Interesse unserer Sicherheit leisten Sie engagiert und gewissenhaft Ihren oft schwierigen Dienst, an Weihnachten wie an anderen Feiertagen rund um die Uhr“, wandte sie sich an die JVA-Bediensteten. „Mit meinem Besuch möchte ich Ihnen stellvertretend für alle Vollzugsbediensteten meine Wertschätzung und meinen Dank ausdrücken.“
In der JVA Rosdorf sind an Heiligabend 36 Vollzugsbeamte für 272 Gefangene zuständig. Zu Weihnachten, zwischen den Tagen, an Silvester und Neujahr haben von den 3.500 Justizvollzugsbediensteten in Niedersachsen rund 2.000 in den Justizvollzugseinrichtungen Dienst.
Neben den Bediensteten dachte die Ministerin auch an die Gefangenen, die die Weihnachtstage im Gefängnis verbringen müssen: „Den Gefangenen, die in diesen Tagen nicht mit ihren Angehörigen zusammen sein können, wünschen wir ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest.“
Artikel-Informationen
erstellt am:
24.12.2014
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