Als Signal für den Aufbruch der niedersächsischen Justiz in das digitale Zeitalter hat die niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz am 9. Juli 2014 in Oldenburg offiziell das Programm elektronische Justiz Niedersachsen (eJuNi) gestartet.
Rund 200 Gäste aus Justiz, Anwaltschaft, Landesverwaltung, Personal- und Richterräten sowie Justizverbänden informierten sich über die Einzelheiten des Programmes. Programm- und Fachvorträge waren Grundlage der Diskussionsforen, die sich mit den Auswirkungen des elektronischen Rechtsverkehrs und der elektronischen Akte für Justiz und Gesellschaft befassten.
Das eJustice-Gesetz verpflichtet insbesondere die Justiz und Anwaltschaft spätestens ab 2022 ausschließlich elektronisch miteinander zu kommunizieren. Die flächendeckende Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs und - darüber hinaus - der elektronischen Aktenführung stellen für die gesamte Justiz enorme Chancen und Herausforderungen dar.
Hier finden Sie die Vorträge:
Vorträge
Informationsvideo für e²A und e²T
Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer - Präsident des Oberlandesgerichts Dr. Gerhard Kircher
Die Welt im Netz - Folgen für Justiz und Gesellschaft - Prof. Dr. Jürgen Taeger, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Die Welt im Netz - Folgen für Justiz und Gesellschaft - Prof. Dr. Jürgen Taeger, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Elektronischer Rechtsverkehr aus anwaltlicher Sicht - Rechtsanwalt und Notar Fritz Graf Präsident der Rechtsanwaltskammer Oldenburg
Elektronischer Rechtsverkehr aus anwaltlicher Sicht - Rechtsanwalt und Notar Fritz Graf Präsident der Rechtsanwaltskammer Oldenburg
Projekt e²A - Die elektronische ergonomische Akte DiAG Carsten Schürger und RiAG Michael Kersting
Forum I - ERV und eAkte: Planungen und Erwartungen aus gerichtlicher und staatsanwaltschaftl.Sicht - Moderation und Einführung durch StS Scheibel u. Impulsreferate: Elektronischer Rechtsverkehr i. d. Verwaltungsgerichtsbarkeit PräsOVG Dr. van Nieuwland
Management von Veränderungsprozessen in der Justiz - Präsident des Oberlandesgerichts Dr. Peter-Wedekind Götz von Olenhusen
Von der IT-Unterstützung in Umfangsverfahren zur eAkte in Strafsachen - Leitende Oberstaatsanwältin Katrin Ballnus
ERV und eAkte: Erfahrungen und Erwartungen aus Sicht der Anwender - Moderation und Einführung durch MD Petzold u. Impulsreferate: Der digitale Jurist - IT am Richter- und Staatsanwaltsarbeitsplatz VorsRiOLG Dr. Oehlers
eJustice aus Sicht der Personalvertretungen Justizoberamtsrat Hans-Jürgen Weirich (Vorsitzender des Hauptpersonalrats bei dem Niedersächsischen Justizministerium)
Entscheiderarbeitsplatz der Zukunft Erwartungen der Anwender Oberstaatsanwalt Klaus Kukla (Vorsitzender des Hauptstaatsanwaltsrats)
Hier finden sie einige Bilder der Veranstaltung:
Bildrechte: Stephan Eikermann
Bildrechte: Stephan Eikermann
Bildrechte: Stephan Eikermann
Bildrechte: Stephan Eikermann
Dr. Kircher (Präsident des OLG Oldenburg, Ministerin Niewisch-Lennartz, Staatssekretär Scheibel ( v. l.)
Bildrechte: Stephan Eikermann
Podiumsdiskussion
Bildrechte: Stephan Eikermann
Ministerin Niewisch-Lennartz neben Staatssekretär Scheibel